Unsere Zukunft steht nicht zum Verkauf

Traditionell zur Dreikönigskundgebung der FDP am 6. Januar in Stuttgart, ließen es sich die Jungen Liberalen Baden-Württemberg auch dieses Jahr nicht nehmen, vor der Staatsoper zu protestieren. Ihr Protest galt dabei vor allem der grün-roten Landesregierung und deren Bildungspolitik. Die Aktion stellte einen mit einem Seil gefesselten Schüler dar, an dessen Enden Guido Wolf in die eine und Winfried Kretschmann sowie Andreas Stoch in die andere Richtung zogen.

Der Landesvorsitzende, Emanuel Kollmann, dazu:

“Wir wollen mit dieser Aktion zum Ausdruck bringen, wie sehr Schüler unter den ständigen Versuchen und Änderungen der Politik leiden. Schüler werden unter Grün-Rot zu Versuchskaninchen gemacht. Gesamtschulen werden aus ideologischer Motivation gefördert, statt alle Schultypen gleichberechtigt zu behandeln und Wettbewerb im System zuzulassen. Lehrerstellenabbau und Koalitionsstreits lassen sowohl Schüler als auch Lehrer in völliger Unsicherheit zurück. Für uns Junge Liberale ist Bildung der wichtigste Bestandteil einer freien und modernen Gesellschaft. Schüler sind unsere Zukunft. Daher gilt es, Bildung von der Kontrolle des Staates zu entkoppeln und Wettbewerb zuzulassen, sowohl bei Bildungskonzepten als auch Schultypen. Nur so können die Bedürfnisse der Schüler bestmöglich erfüllt und Chancengerechtigkeit gewährleistet werden.”