„Hört auf unsere Zukunft zu verkaufen! “

Junge Liberale fordern verlässliche Bildungspolitik

Zu den Plänen der Kultusministerin zentrale Bildungsmaßnahmen aufgrund der Haushaltslage einzufrieren, sagt der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Marcel Aulila:
„Erst lässt sich die CDU bei den Koalitionsverhandlungen von den Grünen austricksen und nun auch noch bei der Haushaltspolitik. Wir begrüßen, dass die Regierung Sparmaßnahmen vornehmen will, aber nicht zu Lasten der Bildungspolitik und auf Kosten der jüngeren Generation!“

Gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung mahnt Aulila davor, weiter Einsparungen vorzunehmen: „Am Beispiel Informatikunterricht zeigt sich, welchen Stellenwert das politische Schlüsselthema Digitalisierung für die Landesregierung hat. Hier wird mit der Wettbewerbsfähigkeit künftiger Generationen gepokert!“

Aulila weiter: „Zentrale bildungspolitische Projekte wie beispielsweise den Ausbau der Ganztagsschule auszusetzen, ist der nächste große Schlag. Viele Eltern verlassen sich bei der Betreuung ihrer Kinder auf die Ganztagsschule in ihrer Umgebung. Das bedeutet einen Rückschritt, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit geht.“

Abschließend fordert Aulila:
„Die Verlässlichkeit und Kontinuität in unserem Bildungssystem muss oberste Priorität haben.  Es kann nicht sein, dass Bildungspolitik dem Rotstift preisgegeben wird, weil die Koalitionspartner ihre internen Streitigkeiten nicht beilegen können.“