„Die Zukunft endlich nach Deutschland bringen“

Junge Liberale Baden-Württemberg fordern konsequenten Glasfaserausbau


Während sich die Politik beim Breitbandgipfel anlässlich der CeBIT mit Minimalzielen zufrieden gibt, fällt Deutschlands IT-Infrastruktur immer weiter zurück.

Laut OECD liegt Deutschland beim Glasfaserausbau im weltweiten Vergleich weit abgeschlagen auf einem der letzten Plätze. Mit einer Glasfaserabdeckung von gerade einmal 1,6 Prozent droht der Anschluss an die Weltspitze verloren zu gehen. „Wir JuLis fordern mehr als nur Lippenbekenntnisse zur Gigabit-Gesellschaft. Ohne konsequenten Ausbau des Glasfasernetzes und eine rasche, flächendeckende Einführung des 5G-Mobilfunkstandards wird die Zukunft andernorts gemacht“, so der Landesvorsitzende Valentin ABEL.

Vergleichbare Industrienationen wie Japan kommen auf eine Glasfaserquote von 74,1 Prozent – undenkbar für deutsche Verhältnisse. Aber auch andere EU-Staaten stellen die Abdeckung hierzulande in den Schatten. Der OECD-Schnitt liegt bei 20 Prozent.

ABEL weiter: „Wenn nicht bald entschlossen gehandelt wird, sind die Folgen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft nicht abzusehen. Die Bundesregierung, aber auch die Landesregierung von Baden-Württemberg müssen schnellstens reagieren. Fortschrittliche und moderne Infrastruktur ist heute wichtiger Standortvorteil für die heimische Wirtschaft. Außerdem ermöglicht sie dem einzelnen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Miteinander.“