Junge Liberale Baden-Württemberg blicken mit neu gewählten Vorstand in die Zukunft der liberalen Politik im „Ländle“.
Bereits zum 81. Mal treffen sich die Jungen Liberalen BadenWürttemberg am Wochenende vom 19. und 20. März für ihren Landeskongress – dieses Mal in Schwäbisch Gmünd. Neben spannenden Antragsdebatten standen auch Neuwahlen an, bei welchen der ehemalige Landesvorsitzende Philip Brozé nicht erneut kandidierte. Folgen wird ihm der 24-jährige Max Kristmann aus Ludwigsburg. Kristmann, der derzeit Economic und Business Analytics im Master studiert, engagierte sich bereits seit Frühjahr 2021 als Vorsitzender des Bezirks Nordwürttemberg.
Daneben brachte er sich als Leiter des Landesarbeitskreises „Arbeit und Soziales“ aktiv ins Verbandsgeschehen ein. Mit phänomenalen 88,81% wählten die JuLis BW ihn zu ihrem Vorsitzenden. Im kommenden Jahr möchte er insbesondere Lücken in der Beschlusslage schließen: „Stand heute sind wir bei manchen Themen unterproportional vertreten. Ein Beispiel ist die Pflegepolitik. Inzwischen arbeiten wir daran, das zu ändern. Das soll nicht das einzige Projekt gewesen sein.“
Daneben sieht der neue Vorsitzende großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit den Freien Demokraten: „Die Jungen Liberalen sind der konstruktiv kritische Motor der FDP! Diesem Motor werden wir nochmal eine ordentliche und nachhaltige Leistungssteigerung verpassen!“ Aber auch die digitale Transformation liegt dem Ludwigsburger am Herzen: „Hier ist es wichtig die Menschen in die Welt von Morgen mitzunehmen.“ Die Jungen Liberalen Baden-Württemberg freuen sich über ihren neuen Vorsitzenden und blicken optimistisch auf das kommende Amtsjahr.