Freiheit – Richtig und wichtig!

Junge Liberale blicken mit neuem Vorstand und frischen Inhalten in die Zukunft der liberalen Politik im „Ländle“.

Bereits zum 81. Mal trafen sich die Jungen Liberalen BadenWürttemberg am Wochenende vom 19. und 20. März für ihren Landeskongress – dieses Mal in Schwäbisch Gmünd. Neben spannenden Antragsdebatten standen auch Neuwahlen an, bei welchen der ehemalige Landesvorsitzende Philip Brozé nicht erneut kandidierte.

Folgen wird ihm der 24-jährige Max Kristmann aus Ludwigsburg. Kristmann, der derzeit Economic und Business Analytics im Master studiert, engagierte sich bereits seit Frühjahr 2021 als Vorsitzender des Bezirks Nordwürttemberg. Unterstützen werden ihn die Stellvertreter Anton Bogachev (Finanzen), Desiree Ortlieb (Organisation), Anton Marc Binnig (Programmatik), Jannis Kelemen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) sowie die Beisitzer Daniel Götz, Pascal Schejnoha, Tim Herten, Hendrik Trimper, Paul Thies und Anja Widenmann.

Auch programmatisch wurde einiges erreicht. Drei neue Anträge schmücken seit diesem Wochenende die Beschlusslage der Jungen Liberalen Baden-Württemberg. Ersterer verurteilte das russische Handeln im Ukrainekonflikt und forderte weitreichende Konsequenzen, unter anderem im Bezug auf die deutsche Ressourcenbeschaffung. Daneben erörterte er Maßnahmen, mit welchen sowohl die ukrainische, als auch die russische Zivilbevölkerung unterstützt werden kann. In einem zweiten Antrag forderten die Jungen Liberalen zudem finanzielle Folgen für das prorussische Verhalten des Altkanzlers Gerhard Schröder.

Darüber hinaus setzen sich die Jungen Liberalen BadenWürttemberg künftig für einen kostenfreien, bürokratielosen Kirchenaustritt ein. Der Landesvorsitzende Max Kristman betont: „Mit einem frischen Vorstand und diesen neu beschlossenen Inhalten, die bei der momentanen Weltlage hochaktuell sind, können wir nun aktiv in das kommende Amtsjahr starten!“