Junge Liberale Baden-Württemberg bringen auf ihrem 83. Landeskongress frischen Wind in die Politik.

Dieses Wochenende trafen sich die Jungen Liberalen Baden-Württemberg für ihren Landeskongress in Freudenstadt. Bereits am Samstag wurde dort Annika Segel in einer Nachwahl zur Beisitzerin gewählt. Am restlichen Wochenende beschäftigten sich die JuLis insbesondere mit der progammatischen Arbeit.

Dabei waren die eingereichten Anträge sehr divers. Beschlossen wurde unter anderem ein Hitzeschutzkonzept für Städte, ein Auszubildendenticket sowie die Verwendung von Distanzelektroimpulsgeräten durch die Polizei. In letzterem sehen die Jungen Liberalen einen Weg den Gebrauch von Schusswaffen durch die Gesetzeshüter weitestgehend zu vermeiden.

Auch im Bereich Menschenrechte setzen die JuLis erneut Standards. So befassten sie sich neben Catcalling auch mit der aktuellen Situation im Iran. Ebenso kritisieren sie klar den angedachten Verkauf von Teilen des Hamburger Hafens an den chinesischen Konzern Cosco.

„Die Jungen Liberalen Baden-Württemberg haben wieder einmal gezeigt, wie vielfältig Liberalismus sein kann. Dabei ist Liberalismus ein Wert, der sowohl in noch viel mehr wirtschaftlichen als auch gesellschaftlichen Bereichen Beachtung finden muss. Dafür werden wir weiter kämpfen“, so der Landesvorsitzende Max Kristmann.