Zwei Baden-Württemberginnen in den JuLi-Bundesvorstand gewählt!

Am vergangenen Wochenende trafen sich die Jungen Liberalen für ihren 65. Bundeskongress in Kassel. Unter dem Motto „Wandel braucht Handeln – Partei für die Zukunft ergreifen“ kamen über 800 JuLis aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen.

Neben programmatischen Debatten gab es bereits am Freitag auch eine Bundesvorstandwahl. Als Bundesvorsitzende kandidierte erneut Franziska Brandmann, die bereits seit November 2021 im Amt ist. Mit über 90% konnte die Doktorandin der Politikwissenschaft bestätigt werden. Aber auch aus Baden-Württemberg wurden Helena Herzig aus Ludwigsburg erneut und Anja Widenmann aus Ravensburg zum ersten Mal als Beisitzerinnen in den Bundesvorstand gewählt.

Herzig, die Betriebswirtschaft mit Fokus Nachhaltigkeit studiert, betont: “Bei aller Dramatik der Krisen ist es mir ein wichtiges Anliegen uns bewusst zu machen, wie grenzenlos unser Gestaltungsspielraum ist: Krise heißt verändern, die Notwendigkeit es anders und es besser zu machen! Zeitenwende heißt nicht symptombetäubend durch die Krise zu kommen, sondern Wandel! Ich möchte, dass wir als JuLis der Motor der FDP sind, der die Fortschrittlichkeitsgeschwindigkeit in unserem Land erhöht!“

Widenmann, die politische Kommunikation studiert, ergänzt: „Ich bin der Meinung, dass Freiheit als Lebensgefühl uns quer durch die Gesellschaft verbindet und wir damit mehr als nur eine bestimmtes Klientel ansprechen. Freiheit und Selbstverantwortung, Individualität und Akzeptanz – das sind Werte, von denen sich extrem viele Menschen angesprochen fühlen – von der Top-Managerin bis zum alleinerziehenden Vater – vom JAVA-Nerd bis zur motorradfahrenden Rockerin.“